Zum Unwort des Jahre 2009 wurde soeben gewählt: betriebsratverseucht.
Keine Wahl hat man bei dessen Zwilngsbruder, das kein Unwort ist und auch keine Untat (darauf legen führende Kreise in diesem Staat explizit Wert): kapitalversucht.
Bezeichnet ersteres einen "betriebsratverseuchten Mitarbeiter", drückt zweites Einrichtungen und Organisationen aus, deren Kapitalisierung sehr fragwürdig bis illegal ist; denkbar etwa bei: Banken, Syndikaten, Politikerboni (Zahlungen bei/trotz Untätigkeit), Parteien.
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Zum Unwort des Jahre 2009 wurde soeben gewählt: betriebsratverseucht.
Keine Wahl hat man bei dessen Zwilngsbruder, das kein Unwort ist und auch keine Untat (darauf legen führende Kreise in diesem Staat explizit Wert): kapitalversucht.
Bezeichnet ersteres einen "betriebsratverseuchten Mitarbeiter", drückt zweites Einrichtungen und Organisationen aus, deren Kapitalisierung sehr fragwürdig bis illegal ist; denkbar etwa bei: Banken, Syndikaten, Politikerboni (Zahlungen bei/trotz Untätigkeit), Parteien.
mfg
Juergen
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